Besuch des Funkerbergens in Königs Wusterhausen
Bei einem der OV-Abende, zu denen wir uns jeden Mittwoch im
eigenen
Clubheim treffen, kamen wir auf die Idee, einmal etwas ganz anderes
gemeinsam
zu unternehmen, samt Ehepartnern und Kindern. Klaus, DM2FTN, schlug
eine
Busfahrt zu einem Museum vor, und Gerd, DL7UMG, wusste auch gleich das
Reiseziel: den Funkerberg in Königs Wusterhausen. Die
Vorbereitungen
waren schnell erledigt. Gegen Mittag kamen wir in Königs
Wusterhausen an, wo sich Gerd, DL7UMG, als fabelhafter
Reiseführer
erwies. Ein kurzer Fußmarsch hinauf zum Funkerberg
Es war für viele das erste Mal, solche kommerzielle Technik aus
der
Nähe zu besichtigen. Die Fachsimpelei fand kein Ende. Am
imposantesten
war wohl der letzte noch erhalten gebliebene 210 m hohe Sendemast - ein
Traum, wo doch die meisten OMs heute " antennengeschädigt " sind.
Leider war die im Nebengebäude untergebrachte Amateurfunkstation
unbesetzt.
Natürlich hatten wir es nicht versäumt, die OMs
aus Gerds
ehemaligen OV
Berlin Marzahn/Hellersdorf, D27, einzuladen, die unsere Einladung
gerne
angenommen hatten (viele Grüße an D27),
Den Abend verbrachten wir gemeinsam bei einem kleinen
Hamfest - wie
den Stadtführer hatten wir auch gleich die Musikanten in den
eigenen
Reihen.
Am Sonntag gab es noch eine ausgiebige Stadtrundfahrt durch
Berlin und
einen dreistündigen Besuch im Deutschen
Technikmuseum Berlin, wo man aber mehr Zeit verbringen kann und
sollte.
In diesem Museum arbeitet auch eine Amateurfunkstation, die in Betrieb
war.
Der Ausflug war rundum gelungen, hat unser Clubleben
bereichert und
wird bei nächster Gelegenheit wiederholt.